Richard Schindler
Kunstbeitrag für ein Mahnmal, 2004 (Entwurf, Auszug)
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Grundgedanke
Mitarbeitern der Universität wurde Arbeitsraum und Lebensraum genommen
In einer symbolischen Geste wird ihnen wieder Raum gegeben.

Das weiße Zimmer:

Widmungen

 

 

Lichtbrunnen

 

 

Zeitlupe

 

 

Beitrag zweite Wettbewerbstufe:

Herrn
Dipl.-Ing. Alfons Feldmann
Kunstkommission
Oberfinanzdirektion Karlsruhe
Stefan-Meier-Str. 76

79082 Freiburg i.Br.

29. Juni 2004

Magnifizenz,
sehr geehrter Herr Feldmann,
sehr geehrte Mitglieder der Kunstkommission!
 

Für Ihren Brief vom 25. Mai 2004 danke ich und komme Ihrer Bitte, meinen Vorschlag zu präzisieren und die Fragen der Kunstkommission bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe schriftlich zu beantworten, gerne nach. Zu Ihrer Sitzung am 29. Juni werde ich, wie ebenfalls erbeten, persönlich zu erscheinen suchen.

Zunächst eine abkürzende, zusammenfassende Antwort auf Ihre Fragen:

Sie fragen:
1. Ist die Widmung der Räume (Türschilder) unverzichtbarer Bestandteil des Konzepts? Antwort: Ja.
2. Ist die Nennung der Opfer in den Flucht- und Rettungsplänen unverzichtbarer
Bestandteil des Konzepts? Antwort: Ja.
3. Ist das „Weiße Zimmer“ unverzichtbarer Bestandteil des Konzepts? Antwort: Ja.

Im Anschluss an diese Fragen bitten Sie um eine Darlegung des Zusammenhangs von „Lichtbrunnen“ und „Filmbildprojektion“ einerseits und dem Mahnmalgedanken meines Entwurfs andererseits.

Sehr geehrter Herr Professor Jäger, sehr geehrter Herr Feldmann, liebe Mitglieder der Kunstkommission, erlauben Sie mir bitte, dass ich offen antworte (und Ihnen also tatsächlich erscheine): zuerst streichen Sie 3 von 5 Elementen meines Entwurfs weg und fragen dann verwundert nach dem Zusammenhang der beiden verbliebenen Elemente. Es ist, mit Verlaub, nicht weiter erstaunlich, dass Sie das geistige Band vermissen, da Sie es vordem selbst zerschnitten haben. Ich möchte dazu folgendes in Erinnerung rufen:

Kunstwerke sind, wo sie gelungen sind, die versöhnte Gestalt von Zufall und Notwendigkeit. Sie sind das labile Gleichgewicht zwischen subjektiver Willkür einerseits und sachlichem Erfordernis andererseits. Von Seiten der Willkür und der künstlerischen Freiheit her gesehen, könnte jedes Kunstwerk natürlich auch ganz anders sein. Natürlich könnte auf die Widmung, die Namensschilder, das Weiße Zimmer verzichtet werden – gerade so, wie auf das Mahnmal insgesamt verzichtet werden könnte. Nur hätten wir dann eben kein Mahnmahl – wie wir eben auch das Kunstwerk, das ich Ihnen als Mahnmal vorschlage, nicht mehr haben, wenn wir 3 von 5 Elementen weglassen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich alle vorgetragenen Elemente auf das Gründlichste geprüft habe, ehe ich sie Ihnen zur Realisierung vorlegte.

Nun bin ich mir darüber im Klaren, dass Ihnen mein Vorschlag (gerade an den Stellen, die Sie in Frage stellen) viel abverlangt. Ich vermute, dass dies dem entspricht, was der Entwurf mir selbst zugemutet hat. Denn im Hinblick auf Realisierbarkeit war, nach dem Rat einiger Kollegen, mit diesem Vorschlag keine Chance auszurechnen. Es wäre ein Einfaches gewesen, das Konzept dadurch chancenreicher zu gestalten, dass die erkennbar schmerzhaften Stellen vermieden werden – eben die, die Sie in Frage stellen. Es wäre in der Tat ein Leichtes gewesen, den Vorschlag auf möglichst bequeme Realisierbarkeit hin zu trimmen. Aber das ist nicht die Aufgabe, vor die ich mich gestellt sah. Mein Lösungsvorschlag verdankt sich nicht der Spekulation über Gewinn oder Verlust in einem Wettbewerb. Verantwortbare Ausarbeitung eines Werkes folgt dessen innerer Logik, dessen eigener Dynamik, der gedanklichen, gestalterischformalen Notwendigkeit. Selbst die Hölle hat ihre Rechte, bemerkt Goethes Faust mit Staunen, nachdem ihm Mephisto gesteht, dass er gefangen sei und nicht aus dem Haus könne: wo er herein gekommen nämlich, da muss er auch wieder hinaus, „beim ersten sind wir frei, beim zweiten sind wir Knechte“. So war mir die Notwendigkeit gegeben, der Einsicht zu folgen, dass sich Erinnern und Gedenken heute nicht mit einem einzigen Bild eines Einzelnen allgemein verbindlich erledigen lässt. Allein deshalb schon umfasst der Vorschlag mehrere miteinander verbundene Bilder.

Wer an einem Kunstwerk nur die künstlerische Willkür wahrnimmt (es könnte ja auch ganz anders sein, wenn der Künstler nur wollte), kann sich mit Recht provoziert fühlen: da macht einer tatsächlich einfach das, was er will. Kunstzerstörung geht m.E. auf das Konto solch einseitiger Wahrnehmung freier künstlerischer Setzung. Diese scheint dann eine Machtdemonstration und durchaus geeignet, aufs Blut zu reizen und Zerstörung zu provozieren. Wer umgekehrt an einem Kunstwerk nur dessen Notwendigkeit wahrnimmt, wer wahrnimmt, dass kein Jota daran zu ändern ist, ohne das Ganze zu verlieren, der neigt dazu es zu verherrlichen, es wie eine göttlich wunderbare Schöpfung zu erleben und es in feierlich heiligen Stand zu versetzen. Damit aber wird es der Alltäglichkeit, dem Leben entzogen – das findet dann formal seinen Ausdruck in Sicherheitsvorkehrungen aller Art, in Absperrungen, in schützenden Glashauben, in Panzerschränken. Es ist leicht zu erkennen, dass auch dies eine Zerstörung ist und der aggressiven in nichts nachsteht.

Das Werk, das ich Ihnen als Mahnmal vorgeschlagen habe, ist nun gerade von der Art, dass es einerseits ein unveränderliches, in sich notwendiges Werk ist und zugleich von einigen Parametern bestimmt wird, die offen sind. Die vorgeschlagenen Elemente, Weißes Zimmer, Widmung (Türschilder), Eintrag in die Flucht- und Rettungspläne sind notwendig. Aber wie sie in sich gestaltet und ausformuliert werden, ist (noch) offen. Hier nämlich setzt ein Gedanke an, der leicht nachzuvollziehen ist. (Ich zitiere aus meinem Entwurf)

In einer pluralen Gesellschaft ist kein einzelner Künstler, ist kein einziges Bild in derLage, kollektiv bindende Symbolkraft zu entfalten. Deshalb musste ein Bilderrahmen gefunden werden, der heute und morgen den Bildermachern der Universität wird genüge tun können. Deshalb sollen möglichst viele (Personen, Fakultäten, Institute) an der konkreten Gestaltung beteiligt sein. Nur so ist die Hoffnung aufrecht zu erhalten, dass, was wir hier zu machen im Begriff sind, tatsächlich Bestand haben wird. Möglichst viele sollen z.B. mitarbeiten Regularien für das vorgeschlagene Stipendium zu entwerfen; nicht ich allein, sondern das Universitätsbauamt zusammen mit mir, sollte eine Innenarchitektur für das „Weiße Zimmer“ erarbeiten etc. Was ich vorgeschlagen habe (so steht es im Konzept) ist ein Rahmen, ein vorverdichteter Raum, ein Gefäß, das sinnvoll zu füllen wir gemeinsam uns bemühen sollten. Dann wird es nur bei Strafe seines Verlusts, anders als von uns gedacht, genutzt werden können.

Schon heute wirft es in unserem kleinen Kreis die Frage auf: wie weit wollen wir gehen? Welchen Raum wollen wir der Vergangenheit, dem Gedenken und der Scham über das Unsägliche tatsächlich einräumen? In soweit wir uns für die Realisierung dieses Vorschlags entscheiden, stellen wir auch zukünftige Universitätsangehörige vor eben diese Frage. Denn jede Gegenwart wird ihren eigenen Kompromiss, ihre eigene Balance finden müssen. Die Frage, die wir mit diesem Mahnmal formulieren, wird immer wieder aufs Neue beantwortet werden müssen. So oder so. Dennoch kann keine Entscheidung wieder ungeschehen machen, was dieser Vorschlag mit Ihrer Entscheidung zur Erscheinung gebracht haben wird: Die Antwort auf die Frage nämlich, wie weit zu gehen wir tatsächlich bereit sind.

Dabei trifft sich die hohe Beteiligung, die mein Konzept vorsieht, mit konzeptuellen Grundgedanken zur Zukunft der Universität, die Sie, Herr Professor Jäger, vorgestellt haben. In Ihrer Ansprache zur Eröffnung des akademischen Jahrs im Oktober 2002 weisen Sie auf die neue Universität, den Fächerverbund, das Netzwerk hin – das ist ja historisch und sachlich begründet und nicht nur ein kultur- und hochschulpolitisches Statement. Diesem Netzwerkgedanken kommt der Entwurf entgegen. Er bezieht alle Fakultäten, Gremien und Institute ein und aktualisiert ihren Autonomieanspruch im Ganzen der Universität. Professor Jägers Forderung nach Exzellenz in Lehre und Forschung darf der Anspruch an ein Mahnmal in der Universität nicht nachstehen – deshalb muss es - im Sinne der Pflege von gemeinsamen Interessen und Überzeugungen – ein Kunstwerk sein. Es ist geradezu ein Aspekt des Zentrenverbundes Life Sciences. Letztlich ist das vorgeschlagene Konzept auch eines im Sinne des universitären Servicangebotes: Stärkung des Wissenschaftsstandorts Freiburg - denn das vorgeschlagene Stipendium ist ein attraktives Moment im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe und lässt sich problemlos andocken an das internationale Netz, um das die Universität sich ja auch sonst erfolgreich bemüht. Es gehört zur Neuorganisation universitärer Selbstverwaltung und stärkt ihr den Rücken; es ist ein starker Beitrag zur angestrebten Corporate Identity und Bestandteil des universitären Profils nach Innen und Außen. An dieser Stelle kann das vorgeschlagene Konzept sogar die gewünschte Brückenfunktion zur Gesellschaft mit übernehmen. Und, am Rande bemerkt, vor dem Hintergrund der angestrebten Sparmaßnahmen ist dies eine extrem kostengünstige Möglichkeit mehrere Aspekte in einem Projekt zu konzentrieren. Das, verehrte Jury, nenne ich mit den Worten Professor Jägers „moderne und bedarfsgerechte Entwicklung der Räumlichkeiten“ - das „Weiße Zimmer“ ist ein nucleus im „hervorragenden Hort des Geistes“, als den er die Universität beschworen hat.

Weil Sie alle wohl davon ausgehen, dass nicht einer allein die Herausforderung der Aufgabe bestehen wird, haben Sie für Ihre Aufgabe (ein Mahnmal einzurichten), bei bildenden Künstlern um professionelle Unterstützung gebeten. Der Luxus, den Sie sich damit gönnen, besteht gerade darin, jemanden als Mitarbeiter zu haben, der nicht den alltäglichen, z.B. verwaltungstechnischen Zwängen der Universität ausgesetzt ist, sondern frei, genau davon frei ist, eine Lösung zu erarbeiten. Die Jury sollte daher nicht (wie ich erfahren habe) gerade darüber Klage führen, dass genau diese Freiheit jetzt auch genutzt wurde und mit meinem Entwurf ein Vorschlag auf dem Tisch liegt, der der Universität nicht zu passen scheint. Die „Sitzungskapazität“ der Professoren sei erschöpft, Sitzungen zum Thema „Weißes Zimmer“ würden die Möglichkeiten der Universität überschreiten. Einen Raum für Forschungszwecke oder zu Zwecken der Verwaltung frei zu stellen, sei immer wieder mal möglich, aber einen Raum für die Freistellung frei zu stellen, sei universitätsfremd. Dem mag so sein, aber liegt nicht gerade darin auch der Wert des vorgeschlagenen Konzepts: etwas in die Universität einzuführen, was ihr bisher fremd zu sein scheint, was ihr vielleicht fehlt und sicher einmal gefehlt hat? Das „Weiße Zimmer“ ist eine Bereicherung und zugleich eine symbolkräftige Verdichtung des universitären Freiheitsgedankens, der sich nun einmal in Gremienarbeit abbildet: berufsausbildend und menschenbildend, sachlich gebunden und eben gerade darin frei, wie Rektor Jäger betonte.

Sie haben das Ihnen Mögliche getan: Sie haben den Satz des Gedenkens formuliert: „Die Albert-Ludwigs-Universität gedenkt in Trauer und mit Scham ihrer Mitglieder, die unter dem nationalsozialistischen Regime als jüdische Opfer der Rassenideologie oder als politisch verfolgte Tod, Vertreibung oder schwere Benachteiligung erlitten haben und Aller, deren Name und Schicksal wir nicht mehr kennen.“ Und Sie haben das Notwendige getan und professionelle Unterstützung gesucht und in den bildenden Künstlern auch gefunden. Notwendig war dies, weil es nicht hinreicht, jenen Satz nieder zu schreiben. Trauer, Scham und der Wunsch, es denen, die nach uns kommen, leichter zu tun, machte es notwendig professionelle Hilfe zu suchen. Denn es genügt auch nicht die Namen derjenigen, die böswillig aus der Welt geschlagen wurden, aufzuschreiben. So wenig wie wir heute fähig, bereit und willens sind, ein Reiterdenkmal aus Bronze zu errichten, so wenig können wir vor uns selbst und anderen rechtfertigen, nur ein Namensverzeichnis anzulegen – weil wir damit zum Ausdruck brächten, wie wenig wir nachgedacht haben über Schuld, Erinnerung und Gedenken. Die vielleicht notwendige Archivierung von Namen und Fakten übernehmen heute andere als bronzene Festplatten. Mit jedem Mahnmal geben wir Zeugnis ab über die Art und Weise, wie wir gedenken, was wir gelernt und erfahren haben und was wir zu tun für richtig und zukünftig für angemessen erachten.

Wovon wir Zeugnis ablegen, wenn wir als Nachgeborene ein Mahnmal ein-richten (nicht er-richten) ist ja nicht so sehr das Unrecht, das den Universitätsangehörigen wie anderen unliebsamen Menschen jener Zeit zugefügt wurde. Wovon wir Zeugnis ablegen, ist unser Verständnis, unsere Interpretation des Erinnerns, des Gedenkens, des Umgangs mit Unrecht und Gewalt. Mir ist nichts Besseres eingefallen bisher, als Räume einzurichten denjenigen, die unser Gast sein wollen. Nichts Besseres ist mir eingefallen, als Gastlichkeit und ein offenes Haus - im Namen derer, denen jede Bleibe - geistig, seelisch, körperlich - genommen wurde. Denn es genügt nicht, irgendwo eine Skulptur zu errichten, eine Bronzetafel anzubringen oder ein Wandbild ausführen zu lassen. Wir können uns der Aufgabe nicht in einem Verwaltungsakt entledigen. Entledigen, leise, wie man einen Ohrring ablegt (Rilke).

Nicht als eine Ablage sollten wir das Mahnmal verstehen, sondern als performativen Akt im Namen der Entrechteten. Nicht zu den Akten, sondern als Akt. Nur dann ist das Mahnmal kein Vorwand für ein Anderes. Es soll nicht selbst wieder ein totes Ding sein. Das Mahnmal als Element im Todeskult unserer Gesellschaft soll keine Delegation der Erinnerungsarbeit an ein Ding sein, sondern durchgeführte Arbeit und soziokulturelle Ausdrucksgestalt, performative Erzeugung von Gedächtnis und „Konstruktion einer Interpretationskategorie“ (Hans Ulrich Reck). Das „Weiße Zimmer“ ist das offen gehaltene Problem kultureller Erinnerungsarbeit. Hier ist das Gespräch deponiert und künstlerisch in eine Dauer versprechende institutionelle Form gebracht.

Scham und Trauer im Gedenken derer, die an dieser Universität als Kollegen, Nachbarn, Freunde Gewalt und Unrecht leiden mussten, werden sich darin bewähren müssen, Kräfte zu mobilisieren, die Zukunft öffnen: für uns, für andere, für unsere Gäste. Nicht Rührung und Betroffenheit - Hoffnung ist, was wir brauchen und bezeugen sollten.

Und in der Tat: nur so, in und mit einer künstlerischen Form, können wir heute artikulieren, worum es uns geht. Kunstwerke geben dem Erinnern eine reintegrierende Gestalt. Deshalb zeigt die vorgeschlagene Videosequenz einen künstlerischen Bühnenakt. Schlügen wir uns zuhause, beim Empfang eines Steuerbescheids mit dem Handrücken an die Stirn und ließen uns mit einem Augenaufschlag in den Sessel fallen – es wäre lächerlich. Geformt, gebildet, in künstlerischer Ausdrucksgestalt, auf der Bühne eben, ist es möglich. Kunst gestattet Schmerz und Leid mit Nachdruck („pathetisch“ wie manche der Jury die Filmsequenz fanden) zu artikulieren, ohne lächerlich zu sein. Dennoch mag es Menschen geben, die in ein Lachen - flüchten; nicht anders also, wie wir beim Anblick von Charlie Chaplins Tramp lachen: anerkennend, dass die Tragik menschlichen Seins zugleich die Hilflosigkeit ist, in der jeder Held zur Karikatur seiner selbst wird. Im Kunstwerk, wie im Leben, ist Scheitern mitgesetzt. Kunstwerke führen es vor, indem sie sich dazu bekennen. Andernfalls hätten wir es mit Gefühlsduselei und Kitsch zu tun. Deshalb muss das Mahnmal ein Kunstwerk sein. Es muss, wie alles Werdende, das Risiko tragen, zu scheitern. Jedes Kunstwerk ist ein Mahnmal, aber nicht jedes Mahnmal ist ein Kunstwerk.

Ich wünsche uns allen, dass es in diesem Fall gelingen möge. Mit freundlichem Gruß
Richard Schindler

PS: Ich danke Herrn Professor Schlink, Frau Julia Dold und Herrn Klaus Merkel für die Zeit, die sie sich für unser ausführliches Gespräch im Namen des gemeinsamen Anliegens genommen haben.

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